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Fragen zur ärztlichen Versorgung an die Gesundheitsministerin des Landes NRW

  1. Welchen Einfluss nimmt das Ministerium auf die Struktur der ärztlichen Versorgung im stationären und ambulanten Bereich?
  2. Gibt es Pläne, wenn ja, welche, zur Neuordnung der Krankenhauslandschaft im Kreis Kleve?
  3. Welchen Einfluss haben Krankenkassen und Kirchen auf die zukünftige Gestaltung der Krankenhauslandschaft, und wie sehen hier die Abstimmungsmechanismen aus?
  4. Was gedenkt die Landesregierung gegen den akuten Ärztemangel in den hiesigen Krankenhäusern zu tun?
  5. Wie sieht der Zeitplan für eine Optimierung der ärztlichen Versorgung seitens der Landesregierung aus, und wie stellt man sich im Ministerium die regionale Konsensfindung vor? 
  6. Wie stellt sich die Landesregierung ganz konkret die Zukunft der ärztlichen Versorgung im stationären und ambulanten Bereich speziell in ländlich strukturierten Gebieten generell und besonders im Kreis Kleve vor?
  7. Der Kreis Kleve steht als ländliche Region vor einer sich in Kürze entwickelnden ambulanten ärztlichen Unterversorgung. Besonders drastisch und als erstes betroffen sind akut die hausärztliche und kinderärztliche Versorgung, weil altersbedingt viele Praxen schließen werden und keine Nachfolger in Sicht sind. Bereits heute existieren zusätzlich bei den Fachärzten immense, nicht akzeptable Wartezeiten für die Kreis Klever Bevölkerung. Wie gedenkt die Landesregierung auf diese Problematik im Kreis Kleve zu reagieren?
  8. Werden Sie als zuständige Aufsichtsbehörde die KV Nordrhein um Bericht bitten, wie diese gedenkt, die sich bei uns abzeichnende dramatische Unterversorgung im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu lösen? 
  9. Wie werden Sie konkret Ihr Mitspracherecht bei der neuen ärztlichen Bedarfsplanung auch für den Kreis Kleve einsetzen? Welche Anreize und Maßnahmen sind geplant zur Sicherung einer qualitativen und quantitativen ärztlichen Versorgung?
  10. Sind aus Ihrer Sicht gerade für die ländliche Region des Kreises Kleve auch Pilotmodelle für alternative Lösungsvarianten denkbar? In den Niederlanden gibt es nach unserem Kenntnisstand ein durchaus erfolgreiches Programm zur Entlastung der Ärzte von vielen administrativen Aufgaben durch eine engere Verzahnung des stationären und ambulanten Sektors sowie speziell ausgebildetes Pflege-/Arzthelferinnenpersonals?
  11. Beabsichtigt die Landesregierung vor dem Hintergrund der dramatischen ärztlichen Unterversorgung, das Studium der Medizin z.B. auch an der Hochschule Rhein-Waal zu ermöglichen?
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