FDP und CDU für besseres Kommunikationssystem

Mehr Transparenz und Effizienz für Bürger und Politik

Liberale und Christdemokraten im Klever Kreistag wollen sich gemeinsam für ein transparentes und zugleich effizientes Informationssystem einsetzen. Dazu haben nun beide Fraktionen einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung des Kreistags eingebracht.

Nach Ansicht der beiden Parteien hat das bestehende System gute Dienste geleistet, erfüllt aber nicht mehr die heutigen Ansprüche. Mit einem modernen System müssten einerseits die Kreistagsmitglieder und die sachkundigen Bürger in den Ausschüssen effizient arbeiten können und zugleich auch die Öffentlichkeit mit größtmöglicher Transparenz informiert werden. „Für die Vielzahl der Sitzungen und Besprechungen muss aktuell viel Papier bedruckt und per Post verschickt werden. Das ist nicht nur unzeitgemäß weil nicht umweltfreundlich, sondern verursacht auch viel Zeit, Arbeit und Kosten. Mit einem funktionierenden Kreistagsinformationssystem könnte das deutlich schneller und mittelfristig auch günstiger bewältigt werden. Darüber hinaus wäre ein effizientes Informationssystem ebenfalls ein wichtiger Beitrag zu mehr Transparenz für die Öffentlichkeit und, nicht zuletzt, zur Nachhaltigkeit“, begründet der FDP Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor den gemeinsamen Antrag.  

 

Auch die CDU-Fraktionsvorsitzende Ulrike Ulrich ist überzeugt, dass dieser in der Kooperationsvereinbarung mit der FDP vereinbarte Punkt nun umgesetzt werden sollte: „Unabhängig von der zu realisierenden technischen Lösung und unter Beachtung der Regeln des Datenschutzes sollte es möglich sein, ein Informationssystem zu installieren, das allen Anforderungen von Politik und Öffentlichkeit gerecht wird. Fraktionsübergreifend wäre ein neues Kreisinformationssystem eine Erleichterung für die Arbeit aller Mitglieder des Kreistages und der Ausschüsse. Außerdem wäre es für die Verwaltung weniger arbeitsintensiv und zugleich kostengünstiger, Informationen an die entsprechenden Empfänger weiterzuleiten. Und auch die Öffentlichkeit könnte sich einfacher und schneller über die Arbeit ihrer politischen Vertreter informieren. Letztlich bedeutet das mehr Transparenz, und das ist für beide Fraktionen ein wichtiges Anliegen.“  

 

V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Ralf Klapdor